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Stand der Technik

Cybersicherheit

Verbindung braucht Schutz

Das  Fahrzeug der Zukunft ist permanent und nahtlos vernetzt. Dies ermöglicht neue  Funktionen und Services im Fahrzeug und darüber hinaus, etwa beim Infotainment, der Fahrzeugsicherheit oder der intelligenten Steuerung des Verkehrsflusses. Gleichzeitig ist ganzheitliche Vernetzung der Schlüssel für automatisierte Fahrzeuge. Doch neue Funktionen, wie drahtlose Updates der Fahrzeugelektronik,  bergen auch Risiken, insbesondere in Bezug auf den Datenaustausch zwischen dem Fahrzeug und seiner Umwelt. Deshalb steht für Continental Cybersicherheit im Zentrum der Entwicklung von Produkten und Services.

Wir bieten End-To-End-Sicherheitslösungen

Continental entwickelt komplette End-to-End-Lösungen, um zu jedem Zeitpunkt das höchstmögliche Sicherheitsniveau zu gewährleisten. Dabei verfolgen wir einen proaktiven Ansatz, der die Cybersicherheit ab dem ersten Tag der Produktentwicklung berücksichtigt, sodass potenzielle Sicherheitslücken erst gar nicht entstehen. Dabei wird zum einen für neue Projekte eine detaillierte Risiko-Analyse durchgeführt, um sichere und den Regularien entsprechende Produkte und Services zu gewährleisten. Diesen Prozess nennen wir ‚Security und Privacy Threat Analysis, Risk Assessment und Risk Treatment‘ und berücksichtigen dabei nicht nur die anfängliche Entwicklung, sondern den gesamten Produkt-Lebenszyklus.    

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Zum anderen kommen End-to-End-Sicherheitslösungen zum Einsatz, bei denen es vor allem darum geht, Angriffe auf ein Fahrzeug zu erkennen und abzuwehren (External Interface Protection & Monitoring). Dafür schützen wir die Kommunikationsschnittstellen des Fahrzeugs nach außen. Eine weitere Sicherheitsebene ist es, das Fahrzeugsystem in sich zu schützen,  etwa indem die Kommunikation auf dem CAN-Bus kontinuierlich auf Anomalien geprüft und die Kommunikation zwischen einzelnen Steuergeräten verschlüsselt wird (In-vehicle Network Protection & Monitoring). Auch die dauerhafte Kontrolle des aktuellen Zustands des Fahrzeugsystems (In-vehicle State-of-Health Monitoring) sorgt für mehr Datensicherheit. Dieser Zustand  muss regelmäßig an ein Security Operations Center gemeldet werden, damit Fahrzeugflotten auf sicherheitsrelevante Lücken geprüft werden können.  Dies ermöglicht eine schnellstmögliche Programmierung und Implementierung von Patches,  die dann durch Over-the-Air-Updates zeitnah und ohne Werkstattbesuch eingespielt werden.

Dieses von Continental entwickelte Ökosystem an sicherheitsrelevanten Elementen  erlaubt es, für jeden unserer  Kunden ein abgestimmtes Konzept aus einer Hand bieten zu können, das bereits ab der frühen Definitionsphase eines Projekts verfügbar ist. Hierbei setzen wir auch auf die Einbindung von spezialisierten Softwareprodukten des Continental-Tochterunternehmens Elektrobit. Dadurch können die Entwickler beim Aufbau der Sicherheits-Architektur der Steuergeräte sowohl auf Basis-Softwarekomponenten als auch auf Applikationssoftware zurückgreifen, um das System sicher zu machen.

Unsere Sicht auf Cybersecurity

Für das vernetzte Fahrzeug der Zukunft ist Cybersicherheit eine der großen Aufgaben der gesamten Automobilindustrie. Continental betrachtet sie auf vier Ebenen:

  • Erstens, die einzelnen elektronischen Komponenten, die wie kleine Computer für verschiedenste Funktionen im Fahrzeug zuständig sind.
  • Zweitens, die Kommunikation zwischen diesen einzelnen Komponenten, die das gesamte System „Fahrzeug“ abbildet.
  • Drittens, die zahlreichen Schnittstellen des Fahrzeugs nach außen.
  • Viertens die Datensammlung und Verarbeitung außerhalb des Fahrzeugs. Das schließt auch die Cloud und das Backend ein.
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Zusammenarbeit ist der Schlüssel zu ganzheitlichem Lösungen

Mit der Übernahme von Argus Cyber Security, einem der Technologieführer für Cybersicherheitslösungen im Automobilbereich, stärkt Continental seine Kompetenz in diesem Bereich. Mehr lesen

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