Zahlreiche Fahrzeugfunktionen und -systeme wie ESC oder ABS basieren auf den Drehzahlinformationen zu den einzelnen Rädern. Raddrehzahlsensoren sind in heutigen Fahrzeugen daher unverzichtbar. Das Dilemma besteht darin, dass für jede Fahrzeugplattform ein anwendungsspezifisches Raddrehzahlsensor-Design erforderlich ist, was Aufwand und Dauer der Validierung erhöht, die Markteinführungszeit verlängert und zu zusätzlichen Kosten führt.
Mit der nächsten Generation der Raddrehzahlsensoren legt Continental eine intelligente Lösung vor. Der Sensor ist robust, flexibel in seiner Erfassungsposition und wurde gemäß dem Sicherheitsstandard ISO 26262 entwickelt. Der Aufwand für Designvariationen und Validierung ist allerdings
erheblich geringer, was zu kürzeren Markteinführungszeiten führt.
Der Raddrehzahlsensor der nächsten Generation ist ein dichter Kernsensor. Das umspritzte Kabel ist mit diesem bereits verbunden. Dieser vorvalidierte Kernsensor ist das Grundelement jeder Anwendung. Zur Anpassung an ein kundenspezifisches Fahrzeug muss nur der Halter konstruiert werden. Dieses separate Design ist möglich durch das leistungsfähige Sensorelement, das eine beliebige Sensorausrichtung in der Sensorebene zulässt und gegenüber variierenden Abständen eine größere Toleranz als je zuvor aufweist. Selbst bei elektromagnetischen Störungen gibt der Sensor stabile und genaue Signale aus. Das robuste Sensorelement verfügt über eine integrierte GMR-Sensierungstechnologie: In einem einzigen Siliziumchip befinden sich MR-Brücke und ASIC.
Der Raddrehzahlsensor der nächsten Generation bietet ein optimiertes Elementgehäuse für trägerlose Verarbeitung und verbesserte Robustheit. Die Fertigungsprozesse wurden ebenfalls optimiert. Für den Raddrehzahlsensor der nächsten Generation von Continental existiert eine Generalvalidierung. Es können Kabel- und Steckverbindungsvarianten geliefert werden.
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